die hand fühlt das buch, in das sie schreibt.

in zeiten, in denen das tippen auf computertastaturen immer mehr platz einzunehmen scheint,
 
kann ein leeres buch eine einladung sein,

sich zeit zu nehmen und für sich einen ganz persönlichen raum zu schaffen:



einen raum für die eigenen gedanken, erlebnisse und eindrücke, 

für merkenswerte gehörte oder gelesene sätze,

für notizen und ideen, für skizzen und fotografien.



in meinem buchwerk verbinde ich traditionelle buchbindetechniken aus europa und japan 

mit klassischen und ungewohnten materialien wie papier und zwirn, wollfilz,

 gummi und metall. daraus entstehen neue haptische reize und gebrauchserfahrungen.



einfachheit und klare strukturen, das sichtbarmachen von funktion in der gestaltung 

sowie die wechselwirkung von material und form sind grundlegende elemente meiner arbeit.



das geräusch von papier, wenn finger über den rand eines blattes streichen

das geräusch des stiftes, der über eine seite schreibt

das geräusch von papier beim blättern



erleben Sie die  sinnlichkeit des schreibens auf papier.



buchwerk

monika fitzner, handwerksdesignerin